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0 h 14 m 56 s

24.06.2014

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Bildbesprechung: Landschaften

Folge 21 mit Eberhard Schuy und Michael Jordan

Und wieder haben sich die Herren der Bildkritik im Studio versammelt, um eingesandte Fotografien zu analysieren.

Dieses Mal heißt das Oberthema Landschaften. Michael Jordan und Eberhard Schuy besprechen in dieser Folge unserer beliebten Serie drei Bilder, die entweder am Wasser oder im Gebirge enstanden sind. In allen Fotos sind zudem Anzeichen von Zivilisation enthalten, mögen es Schiffe, Gebäude oder Schafe sein.

In dieser Sendung erfahrt Ihr wieder, warum einige Bilder nicht so wirken, wie es sich der Fotograf vorgestellt hat, und warum andere wiederum den Betrachter magisch anzuziehen vermögen.

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Kommentare

rubin

25.06.2014 - 09:33

Bildschnitt

Eberhard Schuy merkt im Film fast schon entschuldigend an, dass er grundsätzlich im Rahmen der Kritik Bilder nicht beschneiden wolle, weil es zu einer neuen Aussage käme. Dem kann man vom Grundsatz her zustimmen. Ich meine aber auch, dass gerade der Schnitt sehr oft eine Aussage sehr verstärken kann. Dies darf und muss manchmal als Vorschlag im Rahmen einer Kritik eingebracht werden. Hier scheint es mir, als ob Eberhard Schuy "deswegen einmal eins auf die Mütze" bekam und deshalb macht er das nicht (mehr). Das fände ich total unberechtigt, weil man im Rahmen einer Bildbesprechung, einer Bildkritik durchaus auch Werkzeuge an der Hand braucht, um sich auszudrücken. Was hättet Ihr denn sonst zum Flussbild sonst sagen können? Das war gewissermassen auch ein nötiges Beschneiden, damit das Bild zu einer Aussage gelangt.

Ich finde das eine sehr interessante Rubrik und Ihr beiden Herren macht das seriös und ausgezeichnet. rubin

e.schuy

25.06.2014 - 15:52

Mütze !!

:-) Nein, hier muss ich leider widersprechen. Ich habe schon viel auf die Mütze bekommen aber noch nie wegen eines empfohlenen Bildausschnittes. Der wahre Grund ist ein Anderer.... Alle Bilder die eingesandt werden sind sicher von den Autoren sehr genau ausgewählt und auch bearbeitet. Ich kann also davon ausgehen, dass auch der Bildschnitt bewusst gewählt wurde. Bei einer Bildbesprechung gilt es dem Autoren möglichst viel Respekt in seiner Arbeit entgegenzubringen, dazu gehört für mich ganz besonders, die gewählten Bildschnitte zu respektieren. Gerade ein Bildausschnitt lässt sich in jedem Bild fast beliebig finden und auch mehr oder weniger sinnvoll begründen. Man ( Ich) verfällt also leicht in die Gewohnheit erst einmal einen "besseren" Bildschnitt zu finden wenn man Fotografien besprechen soll. Zunächst versuche ich das sehr bewusst und wenn immer es geht zu vermeiden. OK, manchmal geht es dann nicht ohne... soll aber niemand sagen ich hätte mir keine Mühe gegeben ! :-)

rubin

27.06.2014 - 16:22

Mütze? Doch nicht.

:-) Freut mich, wenn mein Beitrag mit Humor gesehen wird. Das darf sein.

Ich kann es auch anders formulieren: ich für meinen Teil habe das Vertrauen in Euch beide, dass die Kritik seriös und mit Respekt durchgeführt wird - egal von welcher Qualität das Bild ist. Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich den ganzen Werkzeugschrank öffnen, damit Ihr Euch dort ungeniert bedienen dürft. Mein Vertrauen habt Ihr jedenfalls.

Ich habe aber eine Gegenfrage: Ihr trefft die Annahme, dass die Autoren sehr genau auswählen und dass alles so genau gewollt war. Was tut Ihr aber, wenn in Euch das Gefühl empor steigt, dass diese Annahme nicht getroffen werden sollte? Ist vielleich theoretisch, aber mir wurden schon Bilder zu "Testzwecken" vorgesetzt ...

Und keine Frage: man sieht deutlich, dass eine Vorbereitung stattfand und dass Ihr beide Euch Mühe gebt!

Lehrbert

28.06.2014 - 15:08

immer wieder gern...

... schau ich eure respektvolle und fundierte Bildkritik! Ich trau es mich kaum zu sagen, dass ich beim "Schäfchenbild" die Hütte links oben weggeschnitten hätte :-))) LG Berthold

gabilisa

13.05.2019 - 18:23

Klasse

Unterhaltsam, sachkundig - gefällt mir sehr gut. Und schließlich das Wichtigste: Lehrreich.